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Garn

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Garn – Übersicht & Tipps

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Garn – von Baumwolle bis Seide

Welche Arten von Garn gibt es?

Garn ist das Handwerkszeug für jedes Nähprojekt. Ohne Garn ist das Nähen unmöglich. Nähgarn besteht aus unterschiedlichen Materialien und überzeugt mit verschiedenen Eigenschaften.

Besonders oft kommt Polyester (PES) zum Einsatz, das in unterschiedlichen Formen hergestellt wird. Dazu gehören Baumwolle, Monofil (einfädig), Lang- und Kurzstapelfaser. Bei Naturfasern werden Mischungen des Nähgarns mit Baumwolle und Polyester verwendet, sowie Seide.

Zwischen den einzelnen Garnen gibt es natürlich Unterschiede: So zählt zum Garn Wolle das Baumwollgarn, das für nicht dehnbare Stoffe verwendet wird.

Im Vergleich zum Polyestergarn ist Baumwolle optisch ansprechender. Sio kann nach Wunsch mit Textilfarben eingefärbt werden. Das Polyestergarn ist dagegen deutlich reißfester und elastischer.

Polyamidgarn gehört wie Polyestergarn zu den synthetischen Stoffen. Aufgrund seiner Eigenschaften lässt das Garn kein Wasser eindringen und eignet sich besonders zur Mischung mit Baumwolle.

Beim Maschinensticken wird oftmals Viskosegarn verwendet. Das Garn wird aus Buchen- und Pinienholz gewonnen und ist der Baumwolle optisch sehr ähnlich.

Ein seidiger Schimmer wird mit Seidengarn erreicht. Das empfindliche Garn ist der Klassiker für das Vernähen von Seidenstoffen. Für das Smoken ist Gummifaden das passende Garn.

Dazu brauchst du Garn

Für ein qualitativ hochwertiges Nähprojekt spielt die Art des Garns eine wichtige Rolle.

Für reine Baumwollstoffe solltest du Baumwollgarn verwenden. Baumwolle ist für alle Stoffe ideal, die Hitze vertragen können und sich leicht reinigen lassen. Dazu zählen z.B. auch Topflappen. Baumwollgarn ist zudem die richtige Wahl bei allen Baumwolltextilien, die warm halten sollen, wie beispielsweise Pullover, Ponchos, Schals und Mützen.

Polyestergarn eignet sich für dehnbare Stoffe. Bestimmte Kleidung oder auch Wohntextilien wie Möbelstoffe fallen darunter. Das Garn ist in unterschiedlichen Stärken erhältlich. Gemischt mit Baumwolle lässt sich Polyestergarn auch für das Nähen von Jeans verwenden. Möchtest du Outdoorbekleidung nähen, solltest du synthetisches Garn kaufen. Polyamidgarn eignet sich ideal für Sportbekleidung und wetterfeste Bekleidung.

Aus Viskose wird ein Garn hergestellt, die sich weich anfühlt und atmungsaktiv ist. Viskosegarn eignet sich für alle Bekleidungsschichten und hinterlässt - wie das Seidengarn - einen schimmernden Effekt. Aufgrund seiner Eigenschaften wird das Viskosegarn außerdem für Näharbeiten von Innendekorationen, Sport- und Arbeitskleidung eingesetzt.

Gummifaden ist ein stark dehnbares Garn und erzielt beim Smoken stilvolle Stretcheffekte.

So verarbeitest du Garn

Möchtest du Garn kaufen, achte auf die Dicke des Nähgarns. Es sollte grundsätzlich nicht dicker sein als der zu vernähende Stoff. Auch die Farbe spielt für das optimale Ergebnis eine große Rolle.

• Den Allesnäher Polyestergarn gibt es wie andere Garnarten in vielen Farben. Er eignet sich zum Nähen und Sticken. Die passende Nadelstärke für Polyestergarn ist 70-90 NM.

• Brauchst du das Garn für Homedeko-Projekte, solltest du eine Nadelstärke zwischen 70-100 NM wählen.

Baumwollgarn lässt sich an leichten bis mittelschweren Bauwollstoffen verarbeiten. Auch schweres Leinengewebe kann mit diesem Garn und einer Nadelstärke zwischen 60-80 NM vernäht werden.

• Jeans lässt sich am besten mit Polyestergarn vernähen. Auch Steppnähte und stabile Nähte werden mit diesem Garn und einer Nadelstärke zwischen 80-100 NM optimal.

• Bei Seidenstoffen und Stickereien erzielst du mit dem passenden Seidengarn und einer Nadelstärke von 80 NM die schönste Optik.

Tipps

• Die angegebenen Nadelstärken dienen lediglich als Richtwerte. Mit der passenden Garnstärke machst du dein Nähprojekt perfekt. Empfindliche und leichte Stoffe lassen sich mit Garn der Stärke 80 bis 60 nähen. Für mittlere Stoffe ist die Garnstärke 50 optimal. Dicke Stoffe kommen gut mit einer Garnstärke 40 bis 30 aus.

• Bevor das Garn verarbeitet wird, kannst du es auf seine Qualität testen. Wickle ein paar Zentimeter von der Garnrolle ab und lasse die Rolle hängen. Dreht sich das Garn um sich selbst oder beginnt es sich aufzudröseln, solltest du ein anderes Garn kaufen.

• Beim Einsatz des Garns mit einer Nähmaschine gilt: Die Unterfadenspule sollte immer das gleiche Garn wie die obere Fadenspule haben.

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