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Schulterpolster

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Schulterpolster – Übersicht & Tipps

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Schulterpolster für eine formschöne Schulterpartie

Welche Arten von SChulterpolstern gibt es?

Wer kennt sie nicht, die hippe 80er-Zeit? Typisch waren Karottenhosen, Puffärmel, Leggings und Stulpen. Ein besonderes Augenmerk galt den Schulterpolstern. Das aus Textilien gefertigte Formstück ist in Kleidungsstücken wie Jackets, Jacken, Mänteln und Blusen zu finden.

Schulterpolster gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Sie bestehen aus verschiedenen Materialien, die den jeweiligen Bedürfnissen des Trägers gerecht werden. Eingeteilt werden die Schulterpolster in sichel- beziehungsweise halbmondförmige Schulterpolster sowie Raglanpolster.

Die gängigsten Schulterpolster sind die Blusenpolster. Sie lassen sich mit ihrem Klettverschluss leicht anbringen und wieder abnehmen. Aufgrund ihres pflegeleichten Schaumstoffs können sie in der Waschmaschine gewaschen werden.

Halbmondpolster sind mit Schamstoff überzogen.u Sie werden auch Sichelpolster genannt und haben keine Stütz-, sondern Effektfunktion. Stützend wirken dagegen Blazerpolster, die es in dünneren sowie dickeren Wattierungen gibt.

Mantelpolster sind besonders formstabil und besitzen zur Vermeidung von harten Übergängen Wattelineeinlagen. Raglanpolster bestehen aus Nylon und werden für die Varianten von Raglanärmeln eingesetzt.

Dazu brauchst du Schulterpolster

Mit Schulterpolstern lässt sich ein besserer Sitz der Kleidung erreichen. Hängende Schultern werden ausgeglichen und die Schulterpartie ausgeformt.

Halbmondpolster lassen sich in Blusen, Kleidern und leichten Jacken mit normalen Ärmeln einnähen.

Blusen und Kleider erhalten Volumen mit Blusenpolstern. Blazerträger erhalten mit Blazerpolstern einen formschönen Stützbereich, der sich mit den Ärmelkugeln bis zu den Ärmeln zieht.

Neben Raglanärmeln sorgen die Raglanpolster bei Kimonoärmeln oder überschnittenen Schultern für eine ansprechende Form. Formstabile Schultern erhalten Mantelträger mit den Mantelpolstern.

Schulterpolster sind aus der Mode nicht mehr wegzudenken. Ihr Einsatz ist vielfältig und passt zu den aktuellen Trends der Modewelt. Ob zum Einnähen im Innenfutter oder selbsthaftend: Schulterpolster bieten durch ihre zahlreichen Varianten kreative Möglichkeiten.

So verarbeitest du Schulterpolster

Du kannst fertige Schulterpolster kaufen oder sie selbser nähen. Die handgefertigte Variante bietet den Vorteile der individuellen Anfertigung nach Maß. Dafür solltest du auf folgende Dinge achten:

  • Vermeidung des Abstehens der Polster auf dem Schulterknochen
  • Eine ausreichende Länge nach vorne muss vorhanden sein
  • Das Schulterblatt rückt für das Maß in den Fokus
  • Berücksichtigung von Schulterbreite und Verbreiterung

Für die Anfertigung von Schulterpolstern hilft ein Schnittbild mit Maßangaben der Länge, Höhe und Breite. Für die klassische Herstellung von Schulterpolstern brauchst du:

  • Papier (A4-Bogen), Bleistift und Lineal für eigenes Schnittmuster
  • Polyesterwatte oder Volumenvlies als Füllstoff
  • Schnittteile für Vorder- und Rückenteil
  • Nesselstoff
  • Stecknadeln, Nadel und Faden
  • Schere
  • Schneideunterlage
  • Zusammengerolltes Handtuch als Unterlage

Schulterpolster lassen sich unterschiedlich anfertigen. Die folgenden Schritte dienen nur als Beispiel und bieten eine optimale Basis:

Schritt 1: Schnittmuster zeichnen

  • Lege die Schneideunterlage zurecht. Ziehe auf deinem Papier eine Linie und zeichne an einem Ende einen Abschnitt von 2,5 cm ein. 
  • Lege die Schnittteile für das Vorder- und Rückenteil an dieser Linie an, entsprechend dem Verlauf der Schulternaht. Als Startpunkt für die Armausschnitte rechts dient der Abschnitt von 2,5 cm. Zeichne den Verlauf des Armausschnittes nach.
  • Messe für das Vorderteil etwa 10 cm von der Armausschnittslinie (mittig) nach oben sowie für das Rückenteil 12 cm nach unten.
  • Verbinde den rechten Strich der 2,5 cm-Markierung mit den Endpunkten der Armausschnittslinie mit zwei Bögen.
  • Zeichne im Vorderteil einen steilen Bogen mit 90°-Winkel nach unten, im Rückenteil einen flachen Bogen (Viertelkreis).
  • Im Winkel von etwa 45° kannst du den Fadenlauf zur Schulternahtlinie einzeichnen.

Schritt 2: Schnittmuster zuschneiden

  • Schneide das Schnittteil vier Mal aus dem Nesselstoff und sechs bis acht Mal aus dem Volumenvlies aus. Achte darauf, dass das rechte und linke Teil unterschiedlich groß sind.
  • Lege zwei Nesselteile übereinander und klappe diese an der Schulternahtlinie um.
  • Nutze die Stecknadeln zum Feststecken der Nesselteile. Hierbei entsteht beim Hinlegen in der oberen Schicht eine Art Blase, die aber im freien Hängen zur glatten Oberfläche wird.
  • Hefte die beiden Schichten im gebogenen Zustand zusammen.

Schritt 3: Vlies anordnen (je nach Dicke des Schulterpolsters)

  • Lege die Polster auf ein zusammengerolltes Handtuch und ordne zugeschnittene Vliesteile in mehreren Schichten auf den Polstern an.
  • Nach unten hin sollte das Vlies durch leichtes Zupfen ausgedünnt werden.
  • Ein vollständiges Vliesteil wird als letzte Schicht genommen.
  • Für die passende Endform hefte die Vliesschichten auf den Polstern an.

Schritt 4: Schulterpolster einnähen (allgemein)

  • Vernähe jedes Schulterpolster mit zwei bis drei Stichen vorne und hinten an der Schulternaht.
  • Offene Kanten lassen sich mit einer Overlock-Maschine oder einem Zick-Zack-Stich versäubern.

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